Branche sucht Nachwuchs: über 2500 Teilnehmer auf der IZB-Jobbörse

Über 750.000 Menschen sind laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) deutschlandweit in der Automobilbranche beschäftigt. Jeder vierte deutsche Arbeitsplatz in der Forschung und Entwicklung ist direkt mit dem Auto verbunden. Um ihre Innovationskraft und Leistungsfähigkeit zu sichern, suchen viele Hersteller und Zulieferer Auszubildende und Fachkräfte. Das griff die Internationale Zuliefererbörse (IZB), die seit dem 14. Oktober in Wolfsburg stattfindet, am heutigen Donnerstag mit ihrer IZB Jobbörse auf. Mit Engagement und Neugier informierten sich über 2500 Studierende, Absolventen und Arbeitssuchende zu Bewerbungs- und Einstiegsmöglichkeiten bei den mehr als 800 ausstellenden Unternehmen der Automobilzulieferindustrie. Ebenfalls gut angenommen wurde der Bewerbungsmappen-Check von Personalverantwortlichen der Wolfsburg AG und der Agentur für Arbeit Helmstedt.

Besonders der persönliche Dialog zwischen Personalverantwortlichen und Bewerbungsinteressierten stand beim Jobbörsentag im Vordergrund. Potenzielle Fachkräfte suchten den Kontakt zu den Personalverantwortlichen der Aussteller und informierten sich über individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Neben dem Bewerbungsmappen-Check bot der IZB-Veranstalter Wolfsburg AG am Stand des Automotive-Cluster Niedersachsen / Bremen in Halle 1 auch den Vortrag "Get the Job! – Der Weg zum Job".

An der Job-Wall in Halle 1, die in diesem Jahr erstmals die IZB Jobbörse ergänzte, konnten Arbeitssuchende rund 60 Stellenausschreibungen der ausstellenden Firmen einsehen. Die Bandbreite reichte vom Berufskraftfahrer, über den Projektleiter bis hin zum Softwareentwickler. Die Automobilbranche beschäftigt in Deutschland jährlich rund 40.000 Auszubildende. Entsprechende Angebote gab es für interessierte Schüler ebenfalls an der Job-Wall einzusehen.