Zum Abschluss der 7. Internationalen Zuliefererbörse (IZB) stand die Messe erneut ganz im Zeichen der Partnerländer Argentinien und Brasilien. Roberto Avellar, Vertreter der brasilianischen Botschaft, besuchte einige der über 50 Aussteller aus seinem Heimatland. „Die Aussteller aus den Partnerländern haben sich bestens präsentiert. Davon konnten sich sowohl die Besucher als auch die zahlreichen südamerikanischen Delegationen aus Politik und Wirtschaft überzeugen“, sagte Julius von Ingelheim, Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG. Im Anschluss stellte sich mit Chile die siebtgrößte Nation Südamerikas auf dem Rohstoff-Forum Chile vor. Der chilenische Botschafter Jorge O´Ryan Schütz begrüßte die rund 50 Teilnehmer und gewährte Einblicke in den für die Automobilindustrie wichtigen Rohstoffmarkt, insbesondere zu Lithium und Kupfer.
Argentiniens Botschafter Victorio Taccetti war bereits bei der IZB-Eröffnungsfeier in der Autostadt anwesend und informierte sich an den ersten beiden Messetagen über die argentinischen Aussteller. Außerdem nahm er gemeinsam mit Debora Giorgi, Industrieministerin von Argentinien, an einer Veranstaltung zu Investitions- und Kooperationsmöglichkeiten in der argentinischen Automobilzulieferindustrie teil. Veranstalter waren das Argentinische Unterstaatssekretariat für Investitionsentwicklung und Handelsförderung „SUDIC“, der Verband der Argentinischen Automobilzulieferer „AFAC“ sowie die Botschaft der Republik Argentinien und das Generalkonsulat in Hamburg.
Über die Bedeutung und die Weiterentwicklung von Biokraftstoffen in Brasilien diskutierten Experten auf dem Seminar „Biofuels for Transport“, das in Zusammenarbeit mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium und der Brasilianischen Botschaft stattfand.
Außerdem besuchten mehr als 30 Botschafter und Vertreter des in Deutschland akkreditierten Diplomatischen Korps die IZB. Die von der Autostadt nach Wolfsburg geladenen Gäste besichtigten neben der Autostadt auch das Volkswagenwerk.