Internationaler Automobil Kongress am 9. Oktober 2012

Der südamerikanische Automobilmarkt entwickelt sich positiv. Steigender Wohlstand sowie ein starkes Interesse an nachhaltiger Mobilität verändern die Angebotsstruktur und bieten Automobilherstellern und Zulieferunternehmen perspektivisch neue Chancen.

Über die aktuellen Trends und Herausforderungen auf dem südamerikanischen Automobilmarkt diskutieren am 9. Oktober 2012 hochkarätige argentinische, brasilianische und deutsche Referenten aus Wirtschaft, Technik und Politik auf dem Internationalen Automobil Kongress. Die Fachveranstaltung bildet den Auftakt zur Internationalen Zuliefererbörse (IZB), die vom 10. bis 12. Oktober 2012 in Wolfsburg erneut Treffpunkt für Automobilzulieferer aus der ganzen Welt ist. Auf dem Kongress stehen die diesjährigen IZB-Partnerländer Argentinien und Brasilien im Mittelpunkt. Schirmherren des Kongresses sind Thomas Schmall, Präsident & CEO von Volkswagen do Brasil und Emilio Saenz, CEO von Volkswagen Argentina. Anmeldungen für die Veranstaltung sind möglich unter www.izb-kongress.com/anmeldung.

„Der sich wandelnde Kraftfahrzeugmarkt in Südamerika bietet neue Wachstums- und Zukunftspotenziale für die globale Automobilindustrie. Der Internationale Automobil Kongress kann praktische Hilfestellung geben, indem er den südamerikanischen Markt umfassend analysiert und dabei dessen spezifische Besonderheiten herausarbeitet. Daraus ergeben sich Aussagen über aktuelle Anforderungen, strategische Ansätze sowie zukunftsfähige Lösungen“, betont Schmall.

Mit den Ländern Argentinien und Brasilien thematisiert der Kongress die derzeit wichtigsten südamerikanischen Automobilmärkte. Beide Nationen profitieren von steigenden Einkommen, die das Konsumverhalten der Einwohner deutlich verändern. Automobilität wird für immer mehr Menschen erschwinglich. Allein Brasilien hat in 2011 einen Inlandsverkauf von über 3,6 Millionen Fahrzeugen registriert und kann bis 2015 hinter China und den USA der drittgrößte Pkw-Markt weltweit werden. Auch die argentinische Produktion konnte, infolge der Nachfrage aus dem Nachbarland, den Absatz in 2011 um 13 Prozent steigern.

Der Kongress beginnt mit einer Keynote von Thomas Schmall zum Thema „Produktionswachstum und Kostenwettbewerbs-fähigkeit“. Darin informiert er über die positive Geschäftsentwicklung der Volkswagen AG auf dem südamerikanischen Automobilmarkt. Im Anschluss folgt eine strategische Positionsbestimmung, bei der Emilio Saenz über die allgemeine Bedeutung des Produktionsstandorts Südamerika für die globale Automobilindustrie referiert.

Ein weiterer Tagungsschwerpunkt beschäftigt sich mit den Themen Nachhaltigkeit, Innovationen und Technologien. Neben Referenten des Brasilianischen Automobilzuliefererverbandes, von Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie von Volkswagen do Brasil berichtet auch Dr. Ulrich Hackenberg, Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen, über den nachhaltigen Automobilbau auf dem südamerikanischen Markt.

Der Kongressnachmittag steht im Zeichen von Wandel, Chancen und Strategien. Vertreter führender südamerikanischer und deutscher Zulieferunternehmen sowie von Volkswagen nehmen Marktstrategien sowie Chancen und Risiken wechselseitiger Partnerschaften in den Blick.