Internationaler Automobil Kongress am 9. Oktober 2012

Automobilmärkte Argentinien und Brasilien sind Thema

Wolfsburg, 20. September 2012. Der Countdown läuft: In rund drei Wochen öffnet die Internationale Zuliefererbörse (IZB) im Wolfsburger Allerpark ihre Tore für Besucher aus dem In- und Ausland. Über 760 Aussteller aus 28 Nationen präsentieren dann ihre Produkte und Innovationen. Bereits am 9. Oktober diskutieren hochkarätige argentinische, brasilianische und deutsche Referenten aus Wirtschaft und Technik auf dem Internationalen Automobil Kongress Argentinien und Brasilien. Im Mittelpunkt stehen die automobilen Trends und Herausforderungen der beiden diesjährigen IZB-Partnerländer. Die Fachveranstaltung bildet den Höhepunkt und zugleich Abschluss einer gemeinsamen Vortragsreihe von Wolfsburg AG und AutoUni, in der die Aktivitäten des Volkswagen-Konzerns in Südamerika vorgestellt und zugleich Fachwissen zur südamerikanischen Automobilindustrie vermittelt wurden. Anmeldungen für den Kongress sind möglich unter www.izb-kongress.com/anmeldung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Im Anschluss an den Kongress haben die Teilnehmer die Möglichkeit, an der IZB-Eröffnungsfeier in der Autostadt teilzunehmen.

„Mit den Ländern Argentinien und Brasilien thematisiert der Internationale Automobil Kongress die derzeit wichtigsten südamerikanischen Automobilmärkte. Wir freuen uns sehr, den Teilnehmern Einblicke in diesen hochdynamischen Wirtschaftsraum zu gewähren und mit ihnen gemeinsam die Chancen und Potenziale für Zulieferunternehmen zu diskutieren. Der Kongress bildet einen perfekten Auftakt für die IZB“, sagt Julius von Ingelheim, Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG. Das Unternehmen ist Veranstalter der IZB, Europas Leitmesse für Automobilzulieferer, die alle zwei Jahre in Wolfsburg stattfindet.

Südamerika bietet Chancen für Automobilzulieferer

Sowohl Argentinien als auch Brasilien profitieren von steigenden Einkommen, die das Konsumverhalten der Einwohner sowie die Angebotsstruktur deutlich verändern. Allein Brasilien hat in 2011 einen Inlandsverkauf von über 3,6 Millionen Fahrzeugen registriert. Auch die argentinische Automobilindustrie konnte ihren Absatz im vergangenen Jahr um 13 Prozent steigern. Der Kongress greift die strategischen und operativen Herausforderungen für Hersteller und Zulieferer im südamerikanischen Markt auf und vertieft das Verständnis von Potenzialen, Perspektiven und Rahmenbedingungen. Dadurch erhalten insbesondere Unternehmen, die sich in Südamerika engagieren wollen, wertvolle Einblicke und Kontakte.

Nach Grußworten der Kongressveranstalter Wolfsburg AG und AutoUni sowie der Stadt Wolfsburg eröffnen als Schirmherren Thomas Schmall, Präsident & CEO von Volkswagen do Brasil, und Emilio Saenz, CEO von Volkswagen Argentina, den Kongress. Schmall präsentiert eine Keynote zum Thema  „Produktionswachstum und Kostenwettbewerbsfähigkeit“. Darin informiert er über die positive Geschäftsentwicklung der Volkswagen AG auf dem südamerikanischen Automobilmarkt. Saenz referiert über die Bedeutung des Produktionsstandorts Südamerika für die globale Automobilindustrie. 

Ein weiterer Tagungsschwerpunkt beschäftigt sich mit den Themen Nachhaltigkeit, Innovationen und Technologien. Neben Referenten des Brasilianischen und Argentinischen Automobilzuliefererverbandes berichtet auch Dr. Eckhard Scholz, neuer Sprecher des Marken- und Entwicklungsvorstands von Volkswagen Nutzfahrzeuge, über das Engagement auf dem südamerikanischen Markt und den daraus resultierenden Erfahrungen. Zudem referiert Dr. Ulrich Hackenberg, Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen, über den nachhaltigen Automobilbau in Südamerika.

Der Kongressnachmittag steht im Zeichen von Wandel, Chancen und Strategien. Vertreter führender südamerikanischer und deutscher Zulieferunternehmen sowie von Volkswagen nehmen Marktstrategien sowie Chancen und Risiken wechselseitiger Partnerschaften in den Blick.